Konsortium realisiert Zerspanungsprozesse für Luftfahrtbranche

Experten diskutieren über die Zukunft der Zerspanung am Hochschulcampus Tuttlingen

Mitglieder des Vereins Zukunftsorientierte Zerspanung trafen sich im Oktober erstmals am dritten Standort der Hochschule Furtwangen in Tuttlingen. Anlass war die Positionierung und Strategieentwicklung des Vereins zum Thema „Aerospace aus Sicht der Zerspanung“. Das Ergebnis: Ein Konsortium aus Instituten, Werkzeug- und Werkzeugmaschinenherstellern wird künftig Lösungen für die Luftfahrtbranche und Anwendern anbieten. Der Gedanke: Das Konsortium simuliert, entwickelt und optimiert Zerspanprozesse für neuartige Verfahren sowie Materialien und bildet diese ab. „Damit geht der Verein auf die Anforderungen der Luftfahrtbranche ein und macht einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft“, so die Expertenrunde.
Im Verein Zukunftsorientierte Zerspanung haben sich führende Unternehmen und Institute zusammengeschlossen, um langfristig die Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Zerspanungstechnologie in der süddeutschen Industrie- und Forschungslandschaft zu sichern.

Der Expertenrunde am Hochschulcampus Tuttlingen gehörten an (von links): Prof. Dr. Siegfried Schmalzried (Hochschule Furtwangen); Matthias Oettle (Kristen + Görmann OHG); Dr. Nicolas Beer (Gühring KG); Dr. Martin Herrmann (Ingenieurbüro für Fertigungssimulation); Dr. Matthias Luik (Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH; Rocco Eisseler (Institut für Werkzeugmaschinen (IfW) Universtität Stuttgart); Prof. Dr. Volker Schulze (Institut für Produktionstechnik (wbk) Karlsruher Institut für Technologie); Prof. Dr. Frank Barthelmä (Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V.); Ulrich Zierer (Bilz Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG).